William Levi erhält DAAD-Preis

Sehr gute Studienleistungen und überdurchschnittliches Engagement: Das zeichnet die Preisträger und Preisträgerinnen des „DAAD-Preises für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender“ aus. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) stellt den Hochschulen den mit 1000 Euro dotierten Preis jährlich zur Verfügung, um auf die Bereicherung durch internationale Studierende für die deutsche Hochschullandschaft aufmerksam zu machen. Die Pädagogische Hochschule (PH) Schwäbisch Gmünd verlieh den Preis am 13.11.20 an William Levi, der im dritten Semester im Masterstudiengang „Germanistik und Interkulturalität / Multilingualität“ studiert.

„Obwohl Herr Levi aufgrund der Covid-19-Pandemie in die USA zu seiner Familie zurückreiste, nahm er immer virtuell an den Lehrveranstaltungen teil. Für ihn hieß das, um 3 oder 4 Uhr Ortszeit am Computer zu sitzen. Dennoch war er stets bestens vorbereitet und er beteiligte sich engagiert an den Diskussionen“, sagt Prof. Dr. Daniel Rellstab, Studiengangsleiter des Masters, der William Levi für den Preis vorgeschlagen hatte. Darüber hinaus weise William Levi aber nicht nur hervorragende Noten auf, sagt Dr. Monika Becker, Leiterin des Akademischen Auslandsamts der PH. Er leiste an der PH Schwäbisch Gmünd wertvolle Integrationsarbeit für Austausch-Studierende und gehe dem Thema ‚kulturelle und sprachliche Vielfalt‘ auch wissenschaftlich auf den Grund: Momentan verfasst er seine Masterarbeit zur ‚Auswirkung von Auslandsaufenthalten auf die Identität von Studierenden‘. Im Rahmen der Online-Preisverleihung mit den Studierenden des Studiengangs „Germanistik und Interkulturalität/Multilingualität“ machte Dr. Monika Becker den Studierenden Mut, sich von der Pandemie nicht vom „Abenteuer Ausland“ abbringen zu lassen. Gleichzeitig betonte sie, dass auch in der aktuellen Situation Kontakte über Kulturgrenzen hinweg geknüpft werden könnten: „An der PH sind auch derzeit internationale Studierende, die sich über persönliche Kontakte, auch virtuell, freuen. Nutzen Sie diese kulturelle Vielfalt vor Ort, von der alle profitieren!“